Was kostet eine gute und günstige Einsteiger-Kamera? 350 Euro bis 500 Euro! Lies welche Kameras das sind und ob es eine Spiegelreflex sein muss.
Image may be NSFW. Clik here to view.Welcher Mönch hat die bessere Einsteiger-Digitalkamera?
Wie viel Geld für eine Einsteiger-Digitalkamera musst du mindestens ausgeben?
350 Euro ist das Mindestbudget für eine gute und günstige Kamera.
Investiere als Neu-Einsteiger aber nicht mehr als 500 Euro.
Zur Not kommst du auch mit 299 Euro hin, aber weniger solltest du nicht ausgeben.
Billige Kameras für 100 oder 200 Euro sind kaum besser als Smartphones.
Lies den Artikel für meine Kauf-Empfehlungen und Bestenlisten mit Schwerpunkt auf Reisekameras.
Gute & günstige Digitalkamera für Anfänger
Image may be NSFW. Clik here to view.Canon G7X Profikompakte mit nur 300 Gramm Gewicht
Wie viel Geld musst du ausgeben für eine gute und günstige Digitalkamera für Einsteiger?
Mit 350 Euro bist du dabei mit dieser günstigen guten Kamera:
Canon G9X II* für ca. 350€ – beste kleine und günstige Kompaktkamera 2019
Besser noch du planst 500 Euro Budget ein für einen dieser Preis-Leistungs-Sieger:
Canon G7X II* für ca. 500€ – beste Kompaktkamera 2019
Sony RX100 III* für ca. 500€ – beste Kompaktkamera mit Sucher 2019
Als Anfänger mehr als 500 Euro auszugeben lohnt sich auf dem aktuellen Kameramarkt nicht.
Weitere Kamera-Empfehlungen findest du in den folgenden Bestenlisten.
Worauf musst du bei Einsteiger-Kameras achten?
Image may be NSFW. Clik here to view.Portraits haben andere Anforderungen als andere Fotografiestile
Als Neu-Einsteiger weißt du noch nicht, was du am liebsten fotografieren wirst:
Landschaft?
Portraits?
Street?
Events?
Oder etwas ganz anderes? Für alle diese Fotografie-Typen brauchst du eine andere Ausrüstung.
Eine Einsteiger-Digitalkamera muss deshalb 3 Voraussetzungen erfüllen. Sie muss…
…günstig sein, weil du als Einsteiger kein großes Budget hast.
…leicht und klein sein, damit sie immer dabei ist.
…flexibel sein, damit du viele Stile ausprobieren kannst.
Der beste Kompromiss zwischen 1., 2. und 3. ist eine Kamera mit mindestens 1-Zoll-Sensor und Standardzoom. Die sind leicht, klein, günstig und ausreichend flexibel.
Du wirst in den ersten Jahren wahrscheinlich keine Objektive wechseln. Als Einsteiger musst du also keine Systemkamera mit Wechselobjektiv kaufen.
Spiegelreflexkamera mit Kit-Objektiv oder Profi-Kompaktkamera?
Image may be NSFW. Clik here to view.Gleichwertig: Profikompakte über DSLM bis DSLR - camerasize.com
Du hast keine genauen Vorstellungen und willst sowieso nur das Kit-Objektiv verwenden? Kaufe keine Spiegelreflexkamera (DSLR) und auch keine spiegellose Systemkamera (DSLM).
An diesen Edelkompakten kannst du genauso Komposition, Fototechnik und die wichtigen Einstellungen lernen wie an einer DSLR oder DSLM.
In einigen Jahren kennst du deine individuellen Bedürfnisse viel besser. Du kannst dann auf die zu dir passenden Objektive mit einer Systemkamera aufrüsten.
Dann bleibt dir die Profi-Kompakte als sehr fähige Zweitkamera erhalten. Das ist besser als jeder “Upgrade-Path”.
Gute Einsteiger-Kameras bis 200 Euro oder 300 Euro
Es gibt nur wenige lohnenswerte Kameras für Einsteiger mit einem Preis bis 300 Euro oder gar 200 Euro.
Die Bestenliste bis 350 Euro vergleicht 4 Testwerte:
Die drei Digitalkameras um die 300 Euro bieten bereits einen vollwertigen Funktionsumfang mit manuellen Einstellungen. Verglichen mit einem Smartphone hast du einen größeren Dynamikbereich, mehr Abbildungsleistung und mehr Lichtleistung.
Es gibt keinen guten Grund die günstige Canon 4000D Spiegelreflex zu kaufen, außer du willst noch weitere Objektive dazu kaufen. Du bekommst für etwas mehr Geld eine Sony RX100 Profikompakte*, die in jeder Hinsicht besser ist.
Die Sony RX100 ist aber nicht mehr die jüngste, sie stammt aus dem Jahr 2012. Es lohnt sich die 50 Euro extra auszugeben für die aktuellere Canon G9X II*. Die ist außerdem lichtstärker und nochmal leichter.
Gute Einsteiger-Kameras bis 400 Euro
Das Preis-Segment um die 400 Euro punktet leider kaum besser als die günstigeren Kameras um 300 Euro.
Die Bestenliste von 350 bis 450 Euro vergleicht 4 Testwerte:
Nur 3 Kameras bis 400€ sind geringfügig besser als die günstigere Canon G9X II aus dem letzten Preis-Segment. Der Aufpreis für die Sony RX100 II lohnt sich eher nicht gegenüber der Canon G9X II.
Ähnliches gilt für die Nikon D3500 Spiegelreflex*. Hier ist allerdings die Objektiv-Auswahl gigantisch. Die Kamera selbst hat einen krassen Dynamikbereich für Landschaft und Architektur.
Image may be NSFW. Clik here to view.500 Euro sind der Sweet Spot für Einsteiger-Kameras
Gute Einsteiger-Kameras bis 500 Euro
Ein Budget um die 500 Euro ist optimal für Einsteiger. Mehr musst du für eine Einsteiger-Kamera nicht ausgeben.
Die Bestenliste von 450 bis 550 Euro vergleicht 4 Testwerte:
Alle Kameras um die 500€ sind besser als Kameras bis 400€ mit Ausnahme der beiden Olympus. Dieses Preis-Segment wird dominiert von den lichtstarken und leichten Profikompakten von Sony, Canon und Panasonic.
Systemkameras wie die Sony a6000 oder Canon 200D sind weder von der Lichtleistung noch vom Gewicht attraktiv. Die Panasonic LX100 ist schon recht alt, sowie größer und schwerer als gleichwertige Kompaktkameras.
Gute Einsteiger-Kameras bis 600 Euro
Auf 600 Euro Kaufpreis zu steigern lohnt sich kaum noch. Bleibe lieber bei den Kameras für rund 500 Euro.
Die Bestenliste von 550 bis 650 Euro vergleicht 4 Testwerte:
Kameras bis 600€ haben keine erheblichen Vorteile mehr gegenüber Kameras um die 500€. Die Werte sind ungefähr gleich und teilweise sogar schlechter. Auch in der Praxis gibt es keine Vorteile.
Eine Ausnahme ist die Sony RX100 IV*, wenn du gern Videos aufnimmst. Es ist die günstigste Profikompakte mit Phasen-Autofokus.
Das Tamron 17-50 f/2,8* ist das einzige Objektiv mit besserer Abbildungsleistung und konstanter Blende im Vergleich. Als Anfänger wirst du davon aber kaum profitieren.
Gute Einsteiger-Kameras bis 700 Euro oder 800 Euro
Du bist neugierig, was du für ein noch größeres Budget bekommst? Erwarte nicht zu viel!
Die Bestenliste von 650 bis 850 Euro vergleicht 4 Testwerte:
Es fällt wirklich schwer eine Digitalkamera zwischen 700 und 800 Euro zu empfehlen. Die Sony A7* ist die günstigste Vollformatkamera mit extra großem Sensor auf dem Markt. Du hast damit einen größeren Dynamikbereich. Aber wenn du nur das Kit-Objektiv nimmst, ist die Lichtleistung nicht besser als bei einer Profikompakten.
Wenn es dir nur um einen hohen Dynamikbereich geht, bist du mit einer Nikon D3500* für den halben Preis fast genauso gut aufgehoben. Diese Kamera kannst du außerdem mit dem lichtstarken Tamron 17-50 f/2,8* aufrüsten als Alternative zur Vollformatkamera. Mit Belichtungsreihen kannst du mit jeder Kamera den Dynamikbereich erweitern.
Für eine nennenswerte Leistungssteigerung gegenüber den 500 Euro Kameras musst du mindestens 1.100 Euro ausgeben. Dafür bekommst du dann ein Sigma 18-35 f/1,8* mit einer Spiegelreflex von Nikon oder Canon. Das Objektiv ist bei Lichtleistung und Abbildungsleistung Spitzenklasse. Mehr dazu in der Digitalkamera Bestenliste.
Nikon vs Canon vs Sony? Spiegellos oder Spiegelreflex?
Image may be NSFW. Clik here to view.Lass dich vom Preis leiten statt von der Marke
Lass dich als Neu-Einsteiger nicht von Kamera-Marken blenden. Es kommt viel mehr auf das jeweilige Kamera-Modell an, als auf den Hersteller.
Auch ob du dich für eine Einsteiger-Spiegelreflexkamera oder eine spiegellose Systemkamera entscheidest ist unwichtig. Die Unterschiede bei Gewicht und Handling sind nicht so groß.
Nicht empfehlenswert sind Bridge-Kameras und andere Kameras mit kleinem Sensor. Solche Kameras werben mit ihrem großen Zoombereich. Aber du verlierst durch die schlechte Lichtleistung und Abbildungsleistung den entscheidenden Vorteil gegenüber Smartphones.
Systemkameras sind dann eine gute Idee, wenn du genaue Vorstellungen für deine Fotografie hast. Suche die Systemkamera nach Objektiv-Auswahl aus, das spart viel Geld. Vergleiche Preise von kompletten Objektiv-Sets im Mount-O-Mat.
Der Sensor von Vollformat-Kameras ist besonders groß. Dadurch haben sie eine bessere Lichtleistung und einen größeren Dynamikbereich.
Vollformat-Kameras sind aber auch teurer und schwerer. Besonders die Vollformat-Objektive gehen ins Geld und drücken auf das Gewicht.
Oft werden Vollformat-Kameras als eierlegende Wollmilchsau dargestellt. Aber in den allermeisten Alltags-Situationen reichen leichtere, günstigere und kleinere Kameras.
Die günstigste Vollformatkamera ist die Sony A7 mit Kit-Objektiv* für rund 800 Euro. Das ist ein älteres Modell aus dem Jahr 2013, aber immer noch eine gute Kamera.
Überlege dir gut, ob du als Anfänger zur Vollformatkamera greifst. Die Sony A7 kann ihre Vorteile erst mit guten Objektiven ausspielen. Du solltest mindestens nochmal so viel Geld wie für die Kamera in lichtstarke Objektive investieren, zum Beispiel das Objektiv Tamron 28-75 f/2,8*.
2 Empfehlungen für günstige & gute Einsteiger-Kameras
Die Canon G7X II Profi-Kompaktkamera ist eine kleine, kompakte und leichte Immer-Dabei-Kamera mit guter Lichtleistung und Bildqualität. Das Objektiv hat mehr Zoom und weniger Blendenabfall als bei den Alternativen Sony RX100 und Panasonic LX15.
[-] Akku nur 235 Auslösungen
[-] kein Klappbildschirm
[-] wenig Bedienelemente
Die Kamera für Minimalisten ist die ultrakompakte Canon G9X II mit nur 206 Gramm. Sie ist nicht nur Leichtgewichtssieger, sondern auch Preissieger. Das macht die beste günstige und beste leichte Kamera zur idealen Zweitkamera.
Was sind deine Erfahrungen mit Einsteiger-Kameras?