
Gibt es DIE beste gebührenfreie Kreditkarte zum kostenlosen Zahlen und Geld Abheben im Ausland? Ja, die Santander 1Plus Visa.

Selbst Mönche brauchen Kreditkarten
Die 1Plus Visa Card der Santander Bank* ist gebührenfrei, sowohl beim weltweiten Bargeld Abheben am Automaten als auch beim Bezahlen in Fremdwährung, egal ob vor Ort im Ausland oder über das Internet.
Santander hat keine Kontoführungsgebühren, keine Jahresgebühr und Du musst kein zusätzliches Girokonto eröffnen. Es ist eine echte Kreditkarte mit Verfügungsrahmen, keine Debit Karte.
Noch dazu ist die Santander-Bank die einzige Bank, die aktuell Fremdnutzungsgebühren am Geldautomaten erstattet.
Du wirst auf anderen Blogs viele Empfehlungen zu DKB und Comdirect finden. Leider erstatten DKB und Comdirect keine Fremdnutzungsgebühren mehr und sind nicht mehr empfehlenswert.
Der Haken bei der Santander ist ein Abhebelimit im Ausland von 300€. Für mich völlig ausreichend und eine gute Sicherung. Für Reisende mit hohen Ausgaben ist das sicher nervig. Quelle: Kartenbedingungen, Punkt 10
Wenn Du Dir die langen und ausführlichen Erklärungen sparen willst, springe gleich zum Fazit: gebührenfreie Kreditkarten im Ausland.

Mastercard wird fast weltweit akzeptiert
Keine Girokarten im Ausland
Du bist es gewohnt mit der EC-/Maestro-Girokarte Geld abzuheben und in Geschäften zu bezahlen? Du verstehst nicht, warum Du überhaupt eine Kreditkarte brauchst?
Leider werden EC-/Maestro-Girokarten außerhalb der Euro-Zone entweder nicht akzeptiert oder es werden hohe Gebühren fällig.
Das betrifft Karten mit dem Girocard-Symbol, dem Maestro Symbol und dem V-Pay Symbol. Du bekommst diese Karte zu Deinem Girokonto normalerweise kostenlos mit dazu, aber sie ist außerhalb der Euro-Zone nutzlos.
VISA oder Mastercard?
Die Alternative im Ausland ist eine Kreditkarte. Am Besten ist die Abdeckung mit VISA, aber auch Mastercard hat eine sehr gute Abdeckung. Amex und Diner’s Club werden außerhalb der USA nicht ausreichend akzeptiert.
Es ist eine gute Idee sowohl VISA-Karte als auch Mastercard mitzunehmen, falls ein Zahlungssystem nicht akzeptiert wird.
Mastercard hat die besseren Währungs-Umrechnungskurse, aber es ist kein großer Unterschied.

Debitkarten sind online oft günstiger
Kreditkarte oder Debitkarte
Debitkarten sind Guthabenkarten, d.h. die Zahlung kommt direkt von Deinem Konto, ohne Kreditrahmen. Debitkarten werden wegen dem fehlenden Kreditrahmen manchmal nicht akzeptiert. Das passiert, wenn es um eine Zahlung mit Pfand für den Schadensfall geht, z.B. bei Mietwagen und Hotelzimmern.
Wenn auf einer Debitkarte kein Guthaben ist, dann platzt die Zahlung im Schadensfall. Verkäufer wollen deshalb Kreditkarten mit Verfügungsrahmen sehen, mit denen das Risiko bei der Bank liegt.
Oft kannst Du mit einer Debitkarte bezahlen und zusätzlich eine Kreditkarte als Pfand verwenden, von der nur im Schadensfall abgebucht wird, also im Normalfall nie.
Vorteile der Debitkarte
Debitkarten haben die besseren Zahlungsmodalitäten, weil die Gebühren für den Händler teilweise mehr als halbiert sind gegenüber einer Kreditkarte (siehe Interchange Gebührenschemas VISA, pdf – Mastercard, pdf). Gerade bei Onlinezahlungen geben die Händler diese niedrigeren Zahlungsentgelder von Debitkarten manchmal voll an den Kunden weiter.
Bei einer Debitkarte kannst Du außerdem kein Geld ausgeben, das Du nicht hast und kommst so gar nicht erst in Versuchung Schulden zu machen oder Dein Konto zu überziehen. Debitkarten sind auch besser abgesichert, man braucht generell einen PIN-Code zum Bezahlen und bei Kreditkarten oft nur eine Unterschrift.
Charge Card als Kompromiss
DKB und comdirect haben eine Debitkarte mit „Kreditrahmen“. Die Kosten werden monatlich vom Girokonto eingezogen.
Diese sogenannte Charge Card ist theoretisch das Nonplusultra, wird aber beim Bezahlen oft als Debit Karte eingestuft und nicht als echte Kreditkarte akzeptiert. Es ist also wichtig eine „richtige“ Kreditkarte wie Santander oder Advanzia dabei zu haben.

Fremdwährungsgebühren vermeiden
Welche Gebühren gibt es?
Gebührenfrei heißt:
- keine Jahresgebühren
- keine Ausstellungsgebühren
- keine Mindestumsatzgebühren
- keine Gehaltskonto-Zwänge
- keine Aufladegebühren
- keine Bearbeitungsgebühren
- keine Auslandseinsatzgebühren
- keine Fremdwährungsgebühren
- keine Fremdnutzungsgebühren am Geldautomaten
- keine versteckten Zusatzgebühren
- ein fairer Wechselkurs bei Fremdwährungen
Es gibt nur eine einzige Kreditkarte, bei der alle diese Gebühren wegfallen, die Santander Visa 1Plus. Trotzdem fallen auch bei dieser und allen anderen Kreditkarten einige unvermeidbare Gebühren an.
Unvermeidbare Gebühren Nr.1: Zahlungsentgelder
Zahlungsentgelder beim Bezahlen mit Kreditkarten lassen sich leider nicht vermeiden. Es entstehen dadurch reale Kosten für den Händler, die er weitergeben muss.
Manchmal sind diese Gebühren von 2-4% schon eingepreist. Dann kannst Du genauso gut mit der Kreditkarte bezahlen. Das ist vor allem in Ländern mit starker Kreditkarten-Nutzung wie den USA so. In diesem Fall, lohnt sich sogar das Meilen oder Paypack-Punkte sammeln per Kreditkarte.
Seit Dezember 2015 sind diese sogenannten Interchange-Entgelder in der EU auf 0,3% gedeckelt. Damit sollten theoretisch in Zukunft Aufpreise für Kreditkartenzahlung wegfallen. Andererseits ist das Kreditkartengeschäft nun nicht mehr lukrativ und die Konditionen von Kreditkarten sind schlechter.
Mehr zu Zahlungsentgeldern in dem Artikel A simple explanation of fees in the payment card industry.

Unvermeidbare Gebühren Nr.2: Margen beim Geldwechsel
Banken sind keine wohltätigen Einrichtungen und verlangen für den Geldwechsel eine gewisse Marge, nämlich die Differenz zwischen Geldkurs und Mittelkurs. Diese Marge wird am Geldautomaten und beim Bezahlen automatisch abgezogen, indem immer der Geldkurs verwendet wird. Die Marge ist üblicherweise kleiner als in der Wechselstube, es kommt aber auf die Währung an.
Während beliebte Währungen wie US Dollar oder japanische Yen geringe Margen von rund 0,2% haben, kommen russische Rubel, brasilianische Real, malaysische Ringit, philippinische Peso, Thai Baht und viele weitere Währungen auf Margen von 3,5% – mehr als das zehnfache. Diese Margen lassen sich auch in Wechselstuben nicht vermeiden und so ist die Kreditkarte meistens das kleinste Übel (Beispielmargen von Cortal Consors, xls)
Verschiedene Banken, verschiedene Kurse
Interessant wird es beim Vergleich der Geldkurse verschiedener Banken, weil es keinen Standard-Wechselkurs für ausländische Währungen mehr gibt. Die meisten Banken verwenden den EuroFX Geldkurs, wobei es einen Kurs für Visa und einen für Mastercard gibt. Der für Mastercard ist geringfügig besser.
Die comdirect verwendet hingegen den Geldkurs der Commerzbank, so dass wir theoretisch mindestens 3 Kurse zur Auswahl haben, die sich teilweise um mehrere Prozentpunkte unterscheiden.
Der beste Wechselkurs ist landesabhängig
In den meisten Ländern ist der von Advanzia, Fidor und Number26 verwendete Mastercard EuroFX Kurs am besten. Nur unwesentlich schlechter ist der von Santander und DKB verwendete Visa EuroFX Kurs. Der Commerzbank Kurs ist z.B. in den USA, Kanada, Japan, Costa Rica, Norwegen, Mongolei und Tunesien besser, aber in Asien teilweise viel schlechter.
Bevor Du in ein neues Land fährst, vergleiche am besten die Tageskurse. Es kann gut sein, dass Du in San Diego, USA günstiger mit der comdirect Kreditkarte abhebst und eine kurze Straßenbahnfahrt weiter in Tijuana, Mexiko besser mit der Santander Kreditkarte.
Reiseblogger Skraal hat sich die Mühe gemacht die Kurse über einen längeren Zeitraum zu vergleichen und nach Ländern aufzulisten. In rund 15-20% der betrachteten Länder ist die comdirect-Karte besser als die DKB.

Wechselstuben verlangen Tauschmargen, Kreditkarten auch
Die 2 Arten von „gebührenfrei“
Beim Auslandseinsatz unterscheiden die Banken zwischen gebührenfrei Bargeld Abheben am Automaten und gebührenfrei unbar Bezahlen in fremder Währung (vor Ort oder online). Es gibt Kreditkarten, die komplett gebührenfrei beim Bargeld Abheben sind und es gibt Kreditkarten, die komplett gebührenfrei beim Bezahlen sind. Beides in einer Karte gibt es bei Santander, Advanzia, Fidor und Number26.
1. Gebührenfrei Bargeld am Automaten im Ausland
Bei vielen Banken wird entweder eine Fremdwährungsgebühr erhoben oder eine Auslandseinsatzgebühr. Selbst wenn das gratis ist, wird in vielen Ländern vom Geldautomatenbetreiber eine sogenannte Fremdnutzungsgebühr erhoben. Das sind üblicherweise zwischen 4€ und 6€ pro Transaktion. Besonders in Südostasien geht das schnell in’s Geld. Siehe auch die Aufstellung von Travel-Dealz.
Mit den Kreditkarten von DKB und comdirect musst Du eigentlich keine Gebühren zahlen, aber bekommst seit 2016 die Fremdnutzungsgebühr nicht mehr erstattet. Bei Number26, Fidor und Advanzia gab es noch nie eine Erstattung. Nur die Santander-Bank erstattet Fremdnutzungsgebühren auf informelle Anfrage unter karteninhaberservice@santander.de.
2. Gebührenfrei Bezahlen in Fremdwährung
DKB und comdirect verlangen 1,5%-1,75% Gebühren, wenn Du im Internet mit Fremdwährung oder im Ausland im Supermarkt, im Hotel, bei der Autovermietung, usw. bezahlst.
Bei Santander, Fidor, Advanzia und Number26 werden hingegen keinerlei Auslandseinsatzgebühren oder Fremdwährungsgebühren beim bargeldlosen Bezahlen fällig.

Thai Geldautomaten sind nur mit Santander gebührenfrei
Ersatzkarten
Auf einer längeren Reise ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis eine Kreditkarte verloren geht oder gestohlen wird.
Mir hat schon ein Geldautomat in Bolivien eine Kreditkarte geschluckt, eine Kreditkarte ist mir nach jahrelanger Nutzung in 2 Teile gebrochen und schon mehrmals wurden Kreditkarten von heute auf morgen gesperrt, weil Missbrauch stattfand. Die Ersatzkarte ist zwar einige Tage später bei Deiner Heimatadresse, aber das hilft Dir irgendwo in Asien nicht weiter.
Bitte reise nie ohne Ersatzkarte. Deine Kreditkarte ist fast so wichtig, wie Dein Reisepass!
Ich habe aktuell 3 Kreditkarten dabei. Du kannst die Kreditkarten an verschiedenen Stellen am Körper und im Rucksack mitführen, so dass sie nicht alle auf einmal abhanden kommen können. Du musst speziell bei so vielen Karten auf tägliche Zahlungslimits achten. Du willst nicht durch den Verlust einer oder mehrerer Karten viele Tausend Euro verlieren.
Bitte beachte, dass eine übermäßige Zahl an Kreditkarten sich negativ auf Deine Schufa-Bewertung auswirkt, ausgenommen davon sind Prepaid-Karten wie Fidor Smartcard.
Sperrnummer bei Verlust: 116 116
Es gibt eine zentrale Rufnummer um alle Kreditkarten, EC-Karten und Handykarten bei Verlust sperren zu lassen: 116 116. Wenn Du die Karte nicht so schnell wie möglich sperren lässt, hast Du eine Mithaftung oder gar alleinige Haftung im Mißbrauchsfall.
Es tut weh die Karte in der zweiten Woche einer 1-jährigen Weltreise, sperren zu lassen und Du hast oft keine Aussicht auf Ersatz, also nimm Ersatzkarten mit. Notiere Dir die Sperrnummer unbedingt. Mit Auslandsvorwahl lautet die zentrale Sperrnummer: 0049 / 116 116
Als meine Kreditkarte vom Geldautomaten in Bolivien geschluckt wurde, habe ich sie nicht sperren lassen. Es war Sonntag und ich hoffte sie am nächsten Tag einfach von der Bank wieder zu bekommen. Leider war sie verschollen und ich hatte Glück, dass sie niemand mißbraucht hat. Beim nächsten Mal würde ich sie sofort sperren lassen.
Bargeld
Neben Ersatzkarten ist es auch eine gute Idee einen Bündel Bargeld für den Notfall mitzunehmen. US Dollar werden besser akzeptiert, aber Euro gehen auch.
In Ländern mit einem ausgeprägtem Schwarzmarkt und inoffiziellem Kurs, solltest Du viel Bargeld zum Tauschen mitnehmen. Die Währung ist dann völlig egal, also auch Währung aus dem Nachbarland wird gerne akzeptiert. In Ländern wie Venezuela, Usbekistan, Iran oder Argentinien bekommst Du auf dem Schwarzmarkt bis zu 60% mehr, als am Geldautomaten.

Bargeld-Wechsler in Lima
Spezial-Bedürfnisse
- Für alle diese Kreditkarten musst Du mindestens 18 Jahre alt sein. Wüstenrot hat eine relativ gute Kreditkarte für Minderjährige.
- Wenn Du einen schlechten Schufa Eintrag hast, dann hol Dir eine Prepaid-Kreditkarte, wie die Fidor Smartcard, ohne Schufa-Prüfung und ohne Schufa-Eintrag.
- Als ADAC Mitglied und Vielfahrer lohnen sich auch die Karten vom ADAC. Du bekommst für 89 Euro im Jahr eine Visa-Karte und eine Mastercard, mit denen Du im Ausland kostenfrei Geld abheben kannst. Der ADAC erstattet die Fremdgebühren am Geldautomaten genauso wie Santander. Die Jahresgebühr kannst Du Dir eventuell durch Boni und einen 3% Tankrabatt wieder zurückholen. (Break-Even bei ~3.000€ Tanken pro Jahr)
Dir wird kein zusätzliches Girokonto aufgezwungen. Zum Bezahlen im Ausland eignen sich die ADAC Karten allerdings nicht, dafür Advanzia oder Fidor zusätzlich. Mehr zur ADAC Karte bei Wolfgang.
Eröffnung im Ausland
Du bist bereits im Ausland? Du wohnst gar nicht mehr in Deutschland? Das ist kein Problem bei comdirect und DKB. Du kannst bei diesen beiden Banken auch vom Ausland aus ein Konto anlegen, auch dann wenn Du weniger als 182 Tage pro Jahr in Deutschland bist. Statt mit einem Post-Ident kannst Du Dich bei einer Bank im Ausland oder einem Rechtsanwalt identfizieren lassen.
Das ist natürlich auch eine tolle Lösung für Langzeitreisende, denn viele Banken setzen voraus, dass Du mehr als 182 Tage im Jahr in Deutschland wohnst. Die DKB und comdirect nicht. Hier findest Du Unterlagen für die comdirect und hier Informationen für die DKB aus dem Ausland.

In den USA sind selbst Geldautomaten Drive-In
Warnung zu Advanzia Sollzinsen
Die Karte der Advanzia Bank aus Luxemburg klingt fast zu schön um wahr zu sein: Kein Konto, keine Gebühren, die Rechnung gibt es erst im Folgemonat. Die Karte, die es unter den Namen „PayVip“ und „gebuehrenfrei.com“ gibt, hat leider sehr hohe Sollzinsen von 22,9% p.a. Die Advanzia Bank macht also Geld, wenn Du Fehler machst.
Das ist kein nobles Geschäftsmodell, aber Du kannst davon profitieren. Wenn Du Deine Rechnungen rechtzeitig zahlst, entstehen keine Sollzinsen. Du bekommst Die Rechnung im Folgemonat des Umsatzes per E-Mail und hast dann 20 Tage Zeit zum Ausgleich. Ich bin sehr verpeilt was Rechnungen angeht und habe es trotzdem immer geschafft. Deinen aktuellen Kontostand kannst Du jederzeit unter mein.advanzia.com nachsehen.
Beim Abheben von Bargeld fallen theoretisch ab dem 1. Tag Sollzinsen an. In der Praxis kannst Du mit der Advanzia trotzdem kostenfrei Geld am Automaten abheben. Du musst dazu den abgehobenen Betrag überweisen, bevor die nächste Rechnung kommt, also vor dem 3. des nächsten Monats. Wenn Du also gleich nach dem Abheben überweist ist die Advanzia auch am Geldautomaten kostenfrei. Mehr Infos bei Travel-Dealz. Achtung: Fremdnutzungsgebühren werden nicht erstattet.
Auf die Reiseversicherung, die mit der Advanzia Kreditkarte kommt, würde ich mich übrigens nicht verlassen, genauso wie bei allen anderen kostenlosen Kreditkarten. Siehe dazu den Vergleich von Kreditkarten-Versicherungen bei Covomo. Falsche Sicherheit bei Auslandsreisen: Kreditkarten mit Versicherungsleistungen (pdf, 800KB)
Fidor Prepaid als Alternative zu Advanzia
Ansonsten rate ich als Alternative zur Prepaid Karte Fidor Smartcard. Mit Prepaid lässt sich das Risiko eingrenzen und Du hast ebenfalls keine Gebühren beim Bezahlen im Ausland und kannst jeden Monat 2 Mal kostenlos Geld abheben. Das ist mehr als genug.
Bitte beachte, dass die Fidor keine Kreditkarte wie die Advanzia sondern eine Prepaid Debitkarte ist. Es gibt keinen Schufa-Eintrag und keine Schufa-Prüfung, aber auch keinen Verfügungsrahmen.

Weltweit mit den richtigen Karten unterwegs
Fazit für Kreditkarten im Ausland
Die Santander 1Plus Visa ist die eierlegende Wollmilchsau und allein wegen der Erstattung von Fremdnutzungsgebühren am Geldautomaten die erste Wahl.
Santander > Advanzia, Fidor, Number26 > DKB, Comdirect
Als Ersatzkarte würde ich die Advanzia PayVip, die Fidor Smartcard oder das Number26 Girokonto mit Kreditkarte nehmen und wenn Du so paranoid bist wie ich, nimmst Du gleich 2 Ersatzkarten.
DKB und comdirect lohnen sich meiner Meinung nach nicht mehr, außer wenn Du keinen Wohnsitz in Deutschland hast oder aus anderen Gründen nicht bei Santander, Advanzia, Fidor oder Number26 akzeptiert wirst.
Kreditkarte zum Geld Abheben und Bezahlen mit Erstattung von Fremdgebühren
Santander | |
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Konto | Ausgleich per Lastschrift |
Kartensystem | ![]() |
Kartenart | Kredit |
Geld Abheben | 0,00% |
Bezahlen | 0,00% |
Wechselkurs | EuroFX VISA |
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Kreditkarten zum Geld Abheben und Bezahlen
Advanzia | Fidor | Number26 | |
---|---|---|---|
Konto | Rechnung per Email | Prepaid | Girokonto |
Kartensystem | ![]() |
![]() |
![]() |
Kartenart | Kredit | Debit | Charge Card |
Geld Abheben | Fremdgebühren | Fremdgebühren | Fremdgebühren |
Bezahlen | 0,00% | 0,00% | 0,00% |
Wechselkurs | EuroFX Mastercard | EuroFX Mastercard | EuroFX Mastercard |
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Kreditkarten zum Geld Abheben
DKB | comdirect | |
---|---|---|
Konto | Girokonto | Girokonto |
Kartensystem | ![]() |
![]() |
Kartenart | Charge Card | Charge Card |
Geld Abheben | Fremdgebühren | Fremdgebühren |
Bezahlen | 1,75% | 1,50% |
Wechselkurs | EuroFX VISA | Commerzbank |
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Updates:
2015/02 Number26 startet gebührenfreies Girokonto mit Mastercard
2015/10 Santander erstattet Fremdgebühren am Automaten
2015/12 Interchange-Gebühren in EU max. 0,3% -> Kreditkarten weniger lukrativ
2015/12 Consors führt 1,75% Auslandseinsatzgebühren ein
2016/01 Comdirect erstattet keine Fremdgebühren am Geldautomaten mehr
2016/04 Kalixa Prepaid wird eingestellt
2016/06 DKB erstattet keine Fremdgebühren am Geldautomaten mehr
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